Bröckelt die Theorie
über die Erbauer der Pyramiden

Grabstätten der Pharaonen sollen sie sein. Ein Labyrinth unterirdischer Gänge, in denen ein tonnenschwerer Sarkophag (Steinsarg) neben den anderen steht. Vielleicht geht die Anzahl der Sarkophage sogar in die Tausende.
Alles für den Totenkult?
Bild: Ägypten Forscher OliverErstaunlich und bemerkenswert finde ich, dass die heutigen Forscher der Antike und insbesondere die Ägyptologen bei der Einordnung der Fundsachen aus Altägypten, Fundsachen die ihren Zweck nicht eindeutig zugeordnet werden können, dahinter sofort einen religiösen Hintergrund vermuten.

Die Geschichte über das Alte Ägypten,
und die habilitierten Ägyptologen

Ist es Unwissenheit oder steckt da eine gewisse Taktik dahinter?
Immer wenn in der Vergangenheit geforscht wurde und Ungereimtheiten auftauchten wurde es in der offiziellen Darstellung schrubbelig. Von sakralen Gebrauchsgegenständen ist dann da schnell die Rede. Andere Kulturen, andere Religion usw. Das sind die gängigsten Erklärungen von offizieller Seite der Ägyptologie und unseren Mainstream Archäologen.

Eines steht jedenfalls fest. Ein habilitierter Ägyptologe, der sich mit anderen Denkansätzen an die Öffentlichkeit wagt, muss damit rechnen, dass er von offizieller Seite der Ägyptologie und den Mainstream Medien als Spinner und als unseriös abgestempelt wird. Das geht bis zum Ausschluss aus Forschungseinrichtungen, Museen und einschlägigen Universitäten. Das versagen von Forschungsgeldern ist da eine Möglichkeit, um einen übereifrigen Forscher Mundtod zu machen.

Bild: Aegypten Pharao

Darum finde ich es um so bemerkenswerter, wenn Altertumsforscher unbeirrt auf eigene Rechnung oder durch private Spenden weiter Ihre Zeit investieren um in der Vergangenheit der Wahrheit ein Stückchen näher zu kommen. Auch wenn viele Thesen und spekulative Behauptungen aufgestellt werden, die sich schon fast zu phantastisch anhören um wahr zu sein. Es ist immer noch besser als etwas unerklärliches einfach als Totenkult abzutun. Wo doch jeder halbwegs zivilisiert mitteleuropäisch denkende Mensch weiß, da stimmt etwas nicht.

Mysteriöse Artefakte

Das Paradebeispiel sind die Pyramiden von Gizeh.
Wenn es nach den Mainstream Ägyptologie ginge, dann ist ganz Ägypten ein riesengroßer Friedhof. Also, alles Pharao und alles Totenkult – fertig ist die Geschichte! Noch Fragen?

Dank unabhängiger Antike-Forscher die in privater Mission teilweise schon über Jahrzehnte Forschung betreiben und ihr Wissen auch mit anderen Altertumsforschern austauschen, sind schon so manch Dinge ans Tageslicht gekommen, die sonst von der Mainstream-Forschung entweder totgeschwiegen oder einfach in der Versenkung verschwunden wären.

Bild: Aegypten Sakkara Vogel

Ich möchte hier einmal mit einer leichten Kost anfangen. Bei ägyptischen Ausgrabungen bei Sakkara wurde zum Beispiel eine Art Holzspielzeug gefunden, was einem heutigen Flugzeug sehr ähnlich sieht. Wie kann das sein?

Mehr Informationen zum Holzspielzeug, hier im Bild symbolisch dargestellt, finden Sie unter den Suchbegriff Sakkara Vogel. Auch als die Taube von Sakkara bekannt. Das Holzspielzeug wurde in Kairo im Museum in einer Vitrine als Vogel deklariert und ausgestellt. Als immer mehr Antiken Forscher in diesem Holzspielzeug gar keinen Vogel sondern eher ein zeitgemäß modernes Flugzeug sahen, wurde das Holzspielzeug kurzerhand aus der Ausstellung genommen. Wahrscheinlich für immer.

Was machte die inoffiziellen Forscher so stutzig?
Warum glaubten sie dem Mainstream Forschern nicht?
Nun, schauen Sie sich das skizzierte Bild mal genauer an. Sieht so ein Vogel bzw. eine Taube aus? Haben Sie schon einmal einen Vogel gesehen, der seinen gefiederten Schwanz senkrecht statt horizontal nutzt? Da stellt sich außerdem die Frage, ob die alten Ägypter in der Zeit der Cheops Dynastie bereits ein Flugzeug gesehen hatten oder vielleicht zu tief ins Bierglas schauten.

Definitiv haben Vögel keinen senkrecht angeordneten Schwanz und brauchen auch zum Fliegen keinen derartigen Heckflügel, der beim Flug stabilisiert. Wir kennen so eine Silhouette aus der heutigen Zeit von Flugzeugen. Flugzeuge können Turbulenzen nicht mit dem Flügelschlag ausgleichen und benötigen deshalb einen senkrechten Heckflügel.

Also, woran haben sich die alten Ägypter orientiert, als sie dieses Holzspielzeug anfertigten? In der Natur kann man sich derartiges nicht abgucken und warum hat man die Figur aus der Museumsvitrine entfernt, wenn doch alles ganz klar ist?

Muss die Geschichte über das Alte Ägypten
neu geschrieben werden?

Hier gibt es dazu noch ein ganz interessantes 9 Min. Video zu sehen:
Nachdem Sie das Video gesehen haben, werden Sie wahrscheinlich ins Grübeln kommen. Wenn Sie nicht schon von Anfang kritisch waren, werden Sie es spätestens nach dem Video sein.

Nicht nur in Ägypten werden Dinge gefunden die es so eigentlich nicht geben dürfte. Auch in anderen Regionen auf dieser Welt werden immer wieder Gegenstände, die als Grabbeigaben dienten oder einfach aus antiken Stätten stammen, entdeckt. Sehr beeindruckend zum Beispiel die Bagdad Batterie – ca. 2000 Jahre alt aus dem Irak oder die Quimbaya-Artefakte aus Kolumbien und vieles mehr.

Eine ganz andere kuriose Geschichte
sind die Pyramiden von Gizeh selbst.

Hier möchte ich auf eine ganz sachliche Art – ohne den ganzen religiösen Wahnvorstellungen einiger Mainstream Forscher zu unterstützen – auf ein paar einfache Fragen eingehen, die sich bestimmt jeder schon Mal in seinem Leben gestellt hat. Einfache Fragen wie diese hier:

  • Pyramidenbau, wie viele Arbeiter waren nötig?
  • Die Pyramiden, welche Daten und Fakten sind tatsächlich nachweisbar?
  • Welcher logistischer Aufwand war beim Bau der Pyramiden nötig?
  • Welche Funktionen könnten die drei großen Pyramiden von Gizeh gehabt haben?

Mir geht es heute vielmehr darum, die Funktion der Pyramiden etwas kritischer zu betrachten und bestimmte Beweismittel zu zulassen, die in der Theorie der offiziellen Archäologen-Liste nicht in Betracht kommen bzw. komplett ignoriert und als Spinnerei abgetan werden.

Wer hat die Pyramiden von Gizeh erbaut?

Aus meiner Sicht ist das bereits die Frage, auf die es in Wahrheit gar keine Antwort gibt. Nach all den Artefakten die in den letzten Jahrzehnten gefunden wurden, sollte man nicht ausschließen, dass sich die Mainstream Forscher in der Datierung der Pyramiden von Gizeh und deren Erbauung verrechnet haben könnten. Mit oder ohne Absicht, sei erst einmal dahin gestellt. Es könnte nämlich genau so möglich sein, dass die Pyramiden von Gizeh viel älter sind und die Pharaonen in ihrer Zeit die Pyramiden nur nutzten, weil diese riesigen Bauten sonst einfach nur leer herum gestanden hätten. Das wäre auch eine Theorie, die man mit in Betracht ziehen sollte. Warum nicht?

Das würde auch erklären, warum bis heute keine Hinweise zur zeitlichen Erbauung der Pyramiden gefunden wurden. Es konnte bis heute weder ein Erbauer noch der Zeitpunkt der Erbauung der Pyramiden nachgewiesen.

Bitte bedenken Sie während Sie diese Zeilen lesen, dass die Pharaonen zu ihrer Zeit so ziemlich alles für die Nachwelt archivierten. Selbst die Mumifizierung von Tieren wurde durch Wandmalerei und auch auf Papyrus für die Nachwelt festgehalten. Alles wurde genauestens festgehalten. Also, warum dann nicht auch die Erbauung der Pyramiden?

Bild: Aegypten Pyramiden von oben

Wer einigen Mainstream Wissenschaftlern glaubt, der vertraut blind darauf, dass die Pyramiden nur als Grabstätte der Pharaonen dienten. Wer sich jedoch etwas näher und unvoreingenommen mit der Thematik beschäftigt, wird zu einen ganz anderen Ergebnis kommen. Nämlich, dass es keinen einzigen Hinweis zu den Erbauern der Pyramiden gibt. Weder außen noch im inneren der Pyramide wurden irgendwelche verwertbaren Beweise gefunden. Auch der eigentliche Zweck der Pyramiden bleibt im Dunkeln und der Nachwelt vielleicht für immer verborgen.

Waren die Pharaonen die Erbauer
der Pyramiden?

Die Pharaonen waren zu jener Zeit die ganz Großen. Die Liste der Pharaonen reicht über 30 Dynastien und zeigt die Amtshandlung der einzelnen Pharaonen, die mal länger und mal nur kürzer an der Macht waren.

Auffällig ist auch hier wieder der allgemeine Hinweis, dass die Eckdaten zu der „Liste der Pharaonen“ erst viel später erstellt wurden und die original Schriften irgendwie verloren gingen. Das heißt: Die etablierte Wissenschaft stützt sich auf Eckdaten, die sich nicht zu hundert Prozent beweisen lassen.

Wer genau recherchiert und hinschaut wird auch feststellen, dass die Hieroglyphenschrift und Wandmalerei bis heute nicht verstanden werden. Sonst könnte man ja ganz klar die Hinterlassenschaften in den sogenannten Totentempeln richtig und zweifelsfrei interpretieren.

In einem Gespräch erfuhr ich von einen weltberühmten Forscher für antike Ägyptologie, dass für die Altertumsforschung Hände ringend Menschen gesucht werden, die sich für Hieroglyphenschrift interessieren und studieren. Es gäbe noch soviel zu entschlüsseln. Also, ein Beruf mit Zukunft 🙂 Ach ja, in den Pyramiden selbst befinden sich gar keine Inschriften. Die Wände sind blank bzw. waren leer als man diese das erste Mal betrat.

Bild: Ägyptische Hieroglyphenschrift

Man fand um die Pyramiden herum und im südlichen Ägypten Sakkara viele Grabstätten mit Mumien und Gegenstände aus jener Zeit der Pharaonen. Nur gefunden hat man in der Cheops Pyramide von Gizeh keinen einbalsamierten Leichnam.

Darum heißt es immer aufpassen! Wenn die Rede von Mumien, Inschriften, Totenrolle etc. ist, dann sind das Artefakte aus den Totentempel Abydos oder aus den umliegenden Gräbern (Mastaba). Die Mastaba soll der Vorgänger der Pyramiden sein. Also nix mit Pyramide als Grabstätte und so.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es in der Zeit als die Pharaonen das Land regierten, viel auf Wände und auf Papyrus dokumentiert wurde. Aber das betrifft eben nur jene Zeit, in der die Könige des Nils lebten. Das Verhalten ist auch voll kommend nachvollziehbar. Wir machen in der heutigen Zeit in digitaler Form nichts anderes. Wir dokumentieren neben dem Leben unserer Staats- und Kirchenoberhäupter auch weltberühmte Künstler.

Auch in unserer heutigen Zeit bestatten wir wichtige Personen pompös mit reich verzierten Särgen. Familien-Gruften und zahlreiche Hinweistafeln lassen auf eine prominente Person hindeuten. Aber auch große Bauvorhaben werden für die Nachwelt dokumentiert und genau hier unterscheidet sich das Verhalten der alten Ägypter zu uns. Oder gibt es gar keinen Unterschied zum heutigen Verhalten, weil die Ägypter gar nichts hätten aufschreiben können, weil sie selbst nicht die Erbauer der Pyramiden von Gizeh waren?

Der Bauplan der Pyramiden von Gizeh (Gisa)

Eines sei gleich vorweg gesagt: „Es gibt keinen Bauplan aus jener Zeit“. Dennoch wird der Bau der Cheopspyramide, Chephrenpyramide und Mykerinospyramide der vierten Dynastie zugeschrieben. Das hat schon ziemlich wenig mit seriöser Wissenschaft zu tun. Wenn man bedenkt, dass das ganze Gizeh-Plateau laut unseren renommierten Wissenschaftlern ein gigantischer Friedhof einer längst untergegangenen hoch zivilisierten Generation sein soll.

Zurück zum Bauwerk Pyramide…
Da man keinen einzigen Beweis über die Erbauer und schon gar nicht den eigentlichen Zweck kennt, empfiehlt es sich als zivilisiert mitteleuropäischer Mensch der allgemeinen Aussage „Pyramiden sind Grabstätten der Pharaonen“ etwas kritischer gegenüber zu stehen.

Die Cheops Pyramide – Kurzer Steckbrief
Bis einschließlich der vierten Dynastie war dir Cheopspyramide nicht bemalt – frei von Hieroglyphen jeglicher Art. Die Cheopspyramide mit den Maßen: 230 x 230 Meter pro Seite und einer Höhe von 146 Metern ist das größte Bauwerk bis ins Jahr 1185 n. Chr. hinein. Dann wurde die Pyramiden Bauhöhe um rund 10 Meter von der „Kathedrale von Lincoln“ übertroffen – stand bzw. steht in England. Also ganze 3500 Jahre hat es gedauert bis es der Menschheit möglich war, so hoch hinaus zu bauen. Eine Liste der höchsten Bauwerke finden Sie auch unter „Liste der höchsten Bauwerke

Bild: Pyramide innen

Noch ein gewaltiger Unterschied zu den späteren sakralen Bauwerken ist der genutzte Innenraum der Pyramide. Ganze ein (1) Prozent ihres Gesamtvolumen sind Hohlräume bzw. genutzte Räumlichkeiten. Die anderen 99 Prozent sind massive Steinquader. Wo jeder dieser Steine mehrere Tonnen wiegt.
Wer baut so ein riesiges massives Gebäude und nutzen darin lediglich 1 Prozent und für welchen Zweck?

Geschätzte 2,3 Millionen Steine wurden für die Cheops Pyramide verbaut. Somit kommt die Cheopspyramide auf ein Volumen von rund 2,6 Millionen Kubikmeter und einem Gewicht von 6,5 Millionen Tonnen. Die Steinquader variieren zwischen 2,5 Tonnen bis hin zum Sarkophag mit 60-80 Tonnen Gewicht. UND das war natürlich nicht alles!

Gleich nebenan, die Chephrenpyramide ist nur unwesentlich kleiner als die Cheopspyramide. Also auch hier wurde ein ähnlicher Kraftakt vollbracht.

Die Cheops Pyramide von innen

Die Cheopspyramide ist innen ziemlich einfach und schlicht gehalten. Man könnte es vergleichen mit heutigen Industriegebäuden. Sie erfüllte einfach nur ihren Zweck. Keine Verzierungen, keine Inschriften, keine Hieroglyphen, keine auffälligen Fundstücke. Alles was heute in der Pyramide an Wandschmierereien zu sehen ist, sind Hinterlassenschaften vergangener Pyramiden-Forscher und oder Grabräubern die sich von dem gewaltigen Bauwerk angezogen fühlten.

Die sogenannte Königskammer ist absolut schnörkellos. Keine Verzierungen, Ornamente oder Dekor jeglicher Art. Fast schon ein bisschen trostlos, der Ort. Dafür sind alle Wände glatt, genau im rechten Winkel und zwischen den einzelnen Steinen – die mehrere Tonnen schwer sind – passt in die Fugen nicht einmal eine Rasierklinge.

Überhaupt ist die ganze Pyramide sehr präzise gebaut. Das Kammersystem hat wohl schon etliche Erdbeben überstanden. Selbst die originalen Gänge und Schächte zu den sogenannten Grabkammern sind in einem echt guten Zustand. Der Aufstieg über die große Galerie verrät den Besuchern, was für ein erstaunliches Wissen die Alten Ägypter vor rund 4000 Jahren über Statik gehabt haben sollen.

Zu einer Zeit, als es noch keine Uhren, Computer oder mit Motor betriebene Baumaschinen gab. Das versetzt sogar unsere heutigen Bauingenieure in reges Erstaunen. Nur die Mainstream-Forscher nicht. Für die ist alles klar, alles Pharao und alles Friedhof. Aber dazu später mehr.

Schaut man sich mal den Sarkophag in der Königskammer aus der Nähe an, so muss man auch hier feststellen, dass da nichts eingraviert noch bemalt wurde. Über die präzise Ausführung des Sarkophags kann man sich nur wundern und über die Aussage der offiziellen Mainstream Forscher auch, die sich da hinstellen und allen ernstes behaupten, dass sei mit primitiven weichen Kupferwerkzeug hergestellt worden. Da kann man nur bei gesunden Menschenverstand mit dem Kopf schütteln.

Der schwarze Sarkophag

Bitte schauen Sie sich mal so einen Sarkophag aus der Nähe an. Wenn Sie keine Gelegenheit dazu haben, nach Ägypten zu reisen, dann studieren Sie ein paar Fotos mit Sarkophag-Abbildungen aus dem Internet oder gehen Sie in eines der zahlreichen ägyptischen Museen. Bitte schauen Sie nur nach den schwarzen Sarkophagen. Die anderen und auch kleineren Sarkophage mit Inschriften sind für die Wahrheitsfindung voll kommend uninteressant und könnten in der Tat später von den Alten Ägyptern nach empfunden worden sein.

Das größte Geheimnis Ägyptens
verbirgt sich unter der Erde

Das nachfolgende Video (7 Minuten) gibt interessante Einblicke in ein unterirdisches Tunnelsystem mit schwarzen Sarkophagen

Zum Beispiel auf der Berliner Museumsinsel im neuen ägyptischen Museum stehen auch ein paar von diesen uninteressanten Steinsärgen im Keller herum. All diese Exponate sind nicht so geeignet um weitergehende Überlegungen anzustellen. Weil in so Ausstellungen in der Regel nur verzierte Steinsärge mit überschaubarer Größe ausgestellt werden.

Wie gesagt: Diese Sarkophage können in der Tat von den Pharaonen für ihren Totenkult nachträglich gebaut und genutzt worden sein. Oder zumindest nachträglich für den Totenkult verziert worden sein.

Interessant wird es erst bei den Sarkophagen die im unterirdischen Labyrinth von Gizeh und Sakkara stehen. Riesige schwarze Tonnen schwere Kolosse. Innen wie außen glatt wie eine Fensterbank aus Marmor. Sorry, da sehe ich nämlich keine Möglichkeit mit antiken Steinwerkzeug so etwas herzustellen.

Bei näherer Betrachtung versteht man vielleicht, warum ich nicht soviel von den ägyptischen Exponaten halte, die in so einen Museum zur Schau ausgestellt werden. Die haben überhaupt nichts mit den schwarzen Sarkophagen aus Gizeh und Sakkara gemeinsam. Darüber reden die habilitierten Ägyptologen und Mainstream-Forscher natürlich nicht gerne. Man schweigt lieber und präsentiert andere Dinge, die möglichst keine weitergehende Frage aufwerfen. Man möchte gegenüber den Museumsbesuchern die allgemeine Mainstream Theorie von den fleißigen Pharaonen, die als Erbauer der Pyramiden verantwortlich gemacht werden, aufrecht erhalten. Dazu werden natürlich nur entsprechend passende Artefakte ausgestellt. Das versteht sich eigentlich von selbst. Aber diese wahrscheinlich erfundene Wahrheit bröckelt

Schauen Sie mal rein in so einen schwarzen Sarkophag. Wenn Sie etwas handwerkliches Talent inne haben, überlegen Sie einmal, wie Sie den Innenraum mit Kupfer- und Steinwerkzeug präzise alles im rechten Winkel, Boden und Seitenwände ausarbeiten würden. Die Seitenwände und Deckel sind über die gesamte Länge absolut spiegelglatt geschliffen/poliert und der innere Bereich perfekt mit gleicher Wandstärke ausgehöhlt. Siehe Video oben.

Oder besser noch, gehen Sie einfach in einen nahe gelegenen Steinbruch. Da liegen immer ein paar ungenutzte Steinquader herum. Fragen Sie zuvor den Eigentümer, ob Sie mal mit Kupferwerkzeug etwas experimentieren dürfen. Dann legen Sie los und schlagen eine exakt rechteckige Form hinein. Mindestens 80 cm tief. Viel Spaß!

Ich will erst gar nicht weiter darauf eingehen, wie die Arbeiter im Alten Ägypten so einen Tonnen schweren Sarkophag durch die engen Gänge einer Pyramide oder tief in die unterirdischen Gänge hinein geschafft haben. Sicherlich nicht mit einfachen Mitteln. Einfach nur die Gänge hoch bzw. runter und dann exakt abgestellt. Das funktioniert höchstens im Traum einiger Ägyptologen.

Wer jetzt immer noch glaubt, das sei ja gar kein Problem. So ein Sarkophag wurde beim Bau der Pyramide einfach mit eingeplant. Also während der Bauarbeiten gleich an die vorbestimmte Stelle geschoben und dann die Pyramide drum herum gebaut, der sollte sich in der Tat die Zeit nehmen und sich das Gesamtkonstrukt einer Pyramide mal genauer ansehen.

Außerdem würde diese Idee beim unterirdischen Labyrinth schon mal nicht funktionieren. Da ist nix mit später drum herum bauen. Oder glaubt man im Ernst, dass zuvor ein riesiges Areal 30 bis 40 Meter tief ausgehoben wurde? Zudem sind die unterirdischen Gänge schmaler als so ein riesiger Steinsarg.

Demnächst hier: Der Pyramidenbau und die Logistik